may the forss be with you!
Die meisten meiner Platten entdecke ich zufällig: ich höre irgendein Stück, irgendein Instrument darin gefällt mir ausnehmend gut, ich schaue nach dem entsprechenden Namen und gucke, was er (oder sie) sonst noch so macht. Und dann kaufe ich.
Zweiter Weg zu neuem Lauschgift: Ich kaufe nach Label, ohne Zögern beispielsweise immer (die Betonung liegt auf: ohne Zögern und immer) bei Ninja Tune, früher gerne Compost, heute stattdessen mehr sonar kollektiv, ansonsten viel ACT, Enja, Jazzland und Blue Note.
Vor kurzem via Label-Treue entdeckt forss: soulhack (sonar kollektiv). Einmal gehört, gestaunt. Wie macht der eigentlich Musik, der Kerl, der sich forss nennt und mit vollem Namen Eric Wahlforss heißt?
Oh! Ein Laptop, darauf jede Menge Musik, nix sonst. Hmm, Hirn natürlich, viel viel großes, gutes, klares, vertracktes, basswummerndes Hirn. Ein zweites Mal gehört und dabei vor Glück fast
Irgendwo im Netz, ich glaube, es war bei sonar, schnappe ich auf, dass Herr Wahlforss uns mit seiner Platte Soulhack auf eine musikalische Reise quer durch Europa mitnimmt.
Mir fällt da nur ein: „This is a journey into sound“. Ich hab jetzt immer 54:08 Minuten Gehacktes im Gepäck, wohin ich auch fahre, fliege, gehe. Thank you, Mister Wahlforss!
blogistin - Freitag, 22. Juli 2005, 13:26