Kopfkuss
Lieber Mister Cullum,
nicht leicht für mich, die Contenance zu wahren, jetzt gerade. Und ich dachte, die härteste Probe in dieser Hinsicht hätte ich bereits bestanden, im Juli, in Rotterdam, als Sie da plötzlich als Überraschungs-Act auf der Bühne standen und eine Show hinlegten, dass sich die Gänsehaut noch heute, beim Gedanken daran, ans Innere meines Kopfes brizzelt.
Heute, heute höre ich, was in Ihrem Kopf so herum spukt, und habe nur einen Wunsch: Mit Ihnen möchte ich mal Ihre Plattensammlung durchhören. Und das, das sage ich nicht zu jedem! Vielmehr: Die Zahl derer, deren Plattensammlung mich wirklich interessiert, ist sehr gering. Sehr gering.
„Die Zusammenstellung ist zu einem Resumee meiner musikalischen Fantasie geworden. Oder zu einem Mixtape das ich für einen guten Freund machen würde", lese ich bei laut.de. Ich habe selten ein schöneres Mixtape geschenkt bekommen, lieber Mister Cullum, und Ihre Fantasien, die sind atemberaubend.
Ihre Frau Blogistin
PS: Warum der Autor der Rezension bei laut.de von „perfekt als Hintergrund für ein entspanntes Dinner“ schreibt, bleibt mir ein Rätsel. Ich denke bei „In The Mind Of Jamie Cullum“ an ganz andere Dinge. Aber das, das erzähle ich Ihnen gerne, wenn Sie mir Ihre Sammlung zeigen.
nicht leicht für mich, die Contenance zu wahren, jetzt gerade. Und ich dachte, die härteste Probe in dieser Hinsicht hätte ich bereits bestanden, im Juli, in Rotterdam, als Sie da plötzlich als Überraschungs-Act auf der Bühne standen und eine Show hinlegten, dass sich die Gänsehaut noch heute, beim Gedanken daran, ans Innere meines Kopfes brizzelt.
Heute, heute höre ich, was in Ihrem Kopf so herum spukt, und habe nur einen Wunsch: Mit Ihnen möchte ich mal Ihre Plattensammlung durchhören. Und das, das sage ich nicht zu jedem! Vielmehr: Die Zahl derer, deren Plattensammlung mich wirklich interessiert, ist sehr gering. Sehr gering.
„Die Zusammenstellung ist zu einem Resumee meiner musikalischen Fantasie geworden. Oder zu einem Mixtape das ich für einen guten Freund machen würde", lese ich bei laut.de. Ich habe selten ein schöneres Mixtape geschenkt bekommen, lieber Mister Cullum, und Ihre Fantasien, die sind atemberaubend.
Ihre Frau Blogistin
PS: Warum der Autor der Rezension bei laut.de von „perfekt als Hintergrund für ein entspanntes Dinner“ schreibt, bleibt mir ein Rätsel. Ich denke bei „In The Mind Of Jamie Cullum“ an ganz andere Dinge. Aber das, das erzähle ich Ihnen gerne, wenn Sie mir Ihre Sammlung zeigen.
blogistin - Dienstag, 18. Dezember 2007, 13:00