Immer wenn ich auf der Suche nach neuen Ideen für irgenwelche ulkigen Dinge bin, die mein Beruf eben so mit sich bringt, stöbere ich durchs Netz …
Ganz besonders ulkige, schöne und neue Ideen zum Freuen und Inspirieren gibt's zum Beispiel bei
JooYoun Paek.
Mein Favorit ist der Regenschirm für höfliche Menschen.
Zauberhaft.
blogistin - Freitag, 30. Januar 2009, 16:18
"… das erinnert ein bisschen an asien – wenn man da jemand nach dem bus, oder dem bestellten essen, oder dem visa fragt, ist die antwort immer die gleiche, völlig unabhängig von der lage und der wartezeit: 'No worry, it’s coming.'"
(aus einer Mail von D. Danke.)
blogistin - Donnerstag, 25. September 2008, 12:14
Atemberaubend schön, in jeder Hinsicht:
Fink alias Fin Greenall (Gitarre! Stimme! Sehnsucht und Abgeklärtheit im Blick!)>> klicken, hören,
glücklich sein!
Eigenwillig, anders:
Mister Herbert mit Big Band und einem Drummer im Gepäck, dessen
Name allein glücklich macht …
Freaky, funky:
Tenor, Jimi. YEAH! (sehr geiles Bild übrigens, Herr Druener)
Ach, und dann sind da noch der Hancock-Herbert, die bösen Jungs von The Bad Plus, Al Jarreau, Paul Simon, Stefano di Battista, George Benson, Mark Murphy … undundund.
Ich glaube, ich habe lange nicht mehr so tief und glücklich vor Vorfreude geseufzt wie jetzt gerade, beim Lesen des
Programms … Vier Wochen noch, genau vier Wochen.
blogistin - Mittwoch, 11. Juni 2008, 18:38
Der mürrische Mann in Gelb-Blau bringt ein kleines Paket. Er riecht nach Rauch, zuviel Rauch. Ich wünschte, es ließe sich vermeiden, den Geruch eines jeden Boten, der mir Gerät oder Zettel zum Quittieren des Empfangs hinhält, wahrnehmen zu müssen, einatmen zu müssen, wenn ich nicht schnell genug reagiere um die Luft anzuhalten.
Unterschrieben, Paket entgegengenommen, Tschüß gesagt, Türe geschlossen. Vorhänge im Büro zuziehen, Anlage an, CD-Fach auf, Paket aufreißen, CD zwischen Büchern rauskramen,
Folie abzutzeln, Hülle auf, CD raus, CD rein, CD-Fach schließen, Play drücken, Lautstärke hoch drehen, in den Schreibtischstuhl fallen lassen, das Nachfedern genießen. Hallo Patrice, schön dass du da bist. Wir machen uns heute einen feinen Tag, du und ich. Easy goin’, easy doin’ oder so: Du singst, ich hör dir zu: Free Patriation.
blogistin - Dienstag, 27. Mai 2008, 09:52
Sieben Minuten und zwei Sekunden Euphorie, jedes Jahr wieder, immer dann wenn es gerade mal ein kleines bißchen nach Frühling duftet:
Rose Rouge von St. Germain.
blogistin - Donnerstag, 10. April 2008, 13:00
Es gibt sie noch, die schönen Termine. Karte gesichert, Apartement gebucht - jetzt fiebere ich nur noch dem 6. Mai und der Programmveröffentlichung entgegen …
blogistin - Freitag, 7. März 2008, 09:47
blogistin - Montag, 28. Januar 2008, 14:42
Irgendwann.
Sie glaubt, es war November.
Ende November.
Würde sie ihn fragen, heute, er würde sagen: „Zeit spielt keine Rolle.“
Irgendwo.
Ostsee.
Die Klippen sind steil, der Wind eisig. Er erzählt von der aufregendsten Segeltour seines Lebens.
Sie hört zu.
Sie hört weg. Denkt an den geräucherten Aal, den sie gerade gegessen hat. Und an das Marzipaneis.
An Lübeck. Und daran, dass sie einmal schon ihr Leben für ihn riskiert hatte.
Er schweigt.
Er lächelt.
Er lächelt so schön, denkt sie.
Irgendwas.
Sie legen sich in den kalten Sand. Seite an Seite, in den Himmel schauend.
Ein Vater mit seinem Kind, nur ein paar Schritte entfernt, sie lassen einen Drachen steigen.
Er und sie, liegen, schauen, schweigen.
Das Leben ist schön, denkt sie.
Er stützt sich auf. Beugt sich über sie. Zögert. Setzt an, zu sprechen.
Ich, bringt er hervor.
Ich, noch einmal.
Er schweigt.
Ich auch, denkt sie.
Was immer es war, es fand nie den Weg aus ihren Köpfen.
Hinaus.
Ins Leben.
blogistin - Dienstag, 4. Dezember 2007, 14:06
Dabei sein zu dürfen, wenn zwei Menschen ihr Glück teilen.
blogistin - Freitag, 9. November 2007, 13:30
Poesie. Zerbrechlichkeit.
Sich nicht darin suhlen, weder im einen noch im anderen, nie.
Kraft. Glück.
Und doch ein wenig zittern, weil beides vergänglich ist.
Patrick Watson: Close to Paradise
blogistin - Dienstag, 16. Oktober 2007, 18:02