Endlosschleife
Manchmal, manchmal finde ich den Anfang nicht. Habe tausend und eine Idee, was ich noch tun, lesen, hören wollte, bevor ich … Bevor ich zu dem komme, was ich tun wollte, tun muss, zu tun vorhatte, finde ich tausend und eine Sache die mich ablenkt, weiter führt, weiter, immer weiter weg vom Anfang, den zu finden anfangs gar nicht so schwierig gewesen wäre.
Ist er dann weit weg, der Anfang, ist es sowieso egal, denke ich, und fange etwas anderes an.
Schuldzuweisung heute:
Nya. Und seine Stimme. Nya. Und seine Musik. Nya. Und seine überaus ansprechende Optik.
Genauer gesagt: Erik Truffaz. Und seine neue Platte (Arkhangelesk / Blue Note). Ganz exakt: Das Stück Trippin’ The Lovelight Fantastic > mit Nya an den Stimmbändern.
Eigentlich aber: Ed Harcourt. Und seine Stimme. Zuvor gehört auf Arkhangelesk: Red Cloud, Ed Harcourt an den Stimmbändern. Uuuh!
Ganz exakt also heißt die Schuldzuweisung:
Der Gedanke beim Hören von Red Cloud, dass ich Gesang hingegen des fürchterlich oft gesprochenen Satzes „Ich mag Gesang eigentlich nicht so gern “ doch sehr gern mag. Immer dann nämlich, wenn mich eine Stimme innehalten lässt, weil sie besonders, anders ist oder die Art zu singen mir Gänsehaut bereitet. So wie eben bei Herrn Harcourts Red Cloud.
Möchte natürlich wissen, wie er aussieht, der Herr Harcourt, was er sonst so macht … (Himmel, ist der hübsch, Himmel, singt der gut, Himmel, je älter ich werde, desto mehr stehe ich auf Männer mit Klampfe). Kaum zu Ende geguckt und gegoogelt … tönt aus der Anlage ein Fender Rhodes und eine unendlich schöne, leichte Melodie von Erik Truffaz, als Marc Erbetta (wieder ein Schlagzeuger auf meiner Top-Ten-Liste, ich glaube, Herrn Erbetta habe ich irgendwo irgendwann sogar live gesehen, staunend, mit offenem Mund, in der ersten Reihe >> ich) einsetzt, bin ich schon ganz weit weg, weg von Herrn Harcourt.
Und dann kommt er: Nya. Nya. Ausatmen. Einatmen. Ganz ruhig jetzt. Wie sieht Nya eigentlich aus? Was macht er, außer mich auf nahezu jedem Album von Erik Truffaz fast um den Verstand zu rappen, singen? Höre, staune, staune und stelle wieder einmal fest, dass ich Männer mit Grau im Haar mag, besonders dann, wenn sie jünger sind als das Grau vermuten ließe. Irgendwo auf Nyas Seite entdecke ich „sounds that I'm diggin' these days“ und dort Murcof. Und
Burnt Friedman (Bild gemopst von Herrn Friedmans Labelseite.
Nimmt das denn gar kein Ende? Burnt Friedman. Jener, der mit David Sylvian (wieder Thema Stimme) das Gänsehaut-Album Snow Borne Sorrow aufgenommen hat ... Was macht der eigentlich gerade? Gibt’s endlich mal eine Chance, ihn live zu sehen, in welcher Kombination auch immer, am liebsten natürlich mit Jaki Liebezeit und Herrn Sylvian (bitte!) … oh - Kino Babylon, Berlin, 22. Mai … Herr Friedman und Herr Liebezeit - Secret Rhythms … Passt das terminlich? Oh - und Moers - Hayden Chisholm - oh - auf der Moers-Seite entdecke ich: Antibalas. OH! Berlin also, und Moers. Fein. Und ich beginne, meinen Kalender durchzusehen und stelle fest, dass ich längst mit etwas ganz wichtigem hätte anfangen sollen. Hm. Wer hat jetzt wen gefunden - ich den Anfang oder er mich?
Egal. Anfangen. Jetzt.
Hm. Welche CD höre ich denn nun dazu?
Ist er dann weit weg, der Anfang, ist es sowieso egal, denke ich, und fange etwas anderes an.
Schuldzuweisung heute:
Nya. Und seine Stimme. Nya. Und seine Musik. Nya. Und seine überaus ansprechende Optik.
Genauer gesagt: Erik Truffaz. Und seine neue Platte (Arkhangelesk / Blue Note). Ganz exakt: Das Stück Trippin’ The Lovelight Fantastic > mit Nya an den Stimmbändern.
Eigentlich aber: Ed Harcourt. Und seine Stimme. Zuvor gehört auf Arkhangelesk: Red Cloud, Ed Harcourt an den Stimmbändern. Uuuh!
Ganz exakt also heißt die Schuldzuweisung:
Der Gedanke beim Hören von Red Cloud, dass ich Gesang hingegen des fürchterlich oft gesprochenen Satzes „Ich mag Gesang eigentlich nicht so gern “ doch sehr gern mag. Immer dann nämlich, wenn mich eine Stimme innehalten lässt, weil sie besonders, anders ist oder die Art zu singen mir Gänsehaut bereitet. So wie eben bei Herrn Harcourts Red Cloud.
Möchte natürlich wissen, wie er aussieht, der Herr Harcourt, was er sonst so macht … (Himmel, ist der hübsch, Himmel, singt der gut, Himmel, je älter ich werde, desto mehr stehe ich auf Männer mit Klampfe). Kaum zu Ende geguckt und gegoogelt … tönt aus der Anlage ein Fender Rhodes und eine unendlich schöne, leichte Melodie von Erik Truffaz, als Marc Erbetta (wieder ein Schlagzeuger auf meiner Top-Ten-Liste, ich glaube, Herrn Erbetta habe ich irgendwo irgendwann sogar live gesehen, staunend, mit offenem Mund, in der ersten Reihe >> ich) einsetzt, bin ich schon ganz weit weg, weg von Herrn Harcourt.
Und dann kommt er: Nya. Nya. Ausatmen. Einatmen. Ganz ruhig jetzt. Wie sieht Nya eigentlich aus? Was macht er, außer mich auf nahezu jedem Album von Erik Truffaz fast um den Verstand zu rappen, singen? Höre, staune, staune und stelle wieder einmal fest, dass ich Männer mit Grau im Haar mag, besonders dann, wenn sie jünger sind als das Grau vermuten ließe. Irgendwo auf Nyas Seite entdecke ich „sounds that I'm diggin' these days“ und dort Murcof. Und
Burnt Friedman (Bild gemopst von Herrn Friedmans Labelseite.
Nimmt das denn gar kein Ende? Burnt Friedman. Jener, der mit David Sylvian (wieder Thema Stimme) das Gänsehaut-Album Snow Borne Sorrow aufgenommen hat ... Was macht der eigentlich gerade? Gibt’s endlich mal eine Chance, ihn live zu sehen, in welcher Kombination auch immer, am liebsten natürlich mit Jaki Liebezeit und Herrn Sylvian (bitte!) … oh - Kino Babylon, Berlin, 22. Mai … Herr Friedman und Herr Liebezeit - Secret Rhythms … Passt das terminlich? Oh - und Moers - Hayden Chisholm - oh - auf der Moers-Seite entdecke ich: Antibalas. OH! Berlin also, und Moers. Fein. Und ich beginne, meinen Kalender durchzusehen und stelle fest, dass ich längst mit etwas ganz wichtigem hätte anfangen sollen. Hm. Wer hat jetzt wen gefunden - ich den Anfang oder er mich?
Egal. Anfangen. Jetzt.
blogistin - Freitag, 13. April 2007, 12:21
Wie geht's? Ich wollte Dir eigentlich eine Private Message schicken, aber ich hab's nicht geschafft oder es ist gar nicht möglich. Wollte nur mal durchgeben, dass mein Solo-Album "Rootz Teknowledgy" endlich zum Streaming, Downloaden oder als CD erhältlich ist. Hör doch mal rein, das könnte Dir gefallen.
http://nyamusic.bandcamp.com
LG
Nya