Endlos
Manchmal müsste man einfach ein Ende setzen.
Ende
Ohne Punkt, Komma, Wenn und Aber.
Keine Zeitung lesen, keine Mails abfragen, keine Internet-Seiten aufrufen, nicht mehr ans Telefon gehen. Radio aus, Kopf aus.
Ende
Ein Köfferchen packen, ganz klein nur und unnötig. Weil: Ende ist kein Ziel, an dem man einen Pullover für kalte Nächte braucht oder gar eine Unterhose zum Wechseln.
Ein Köfferchen als Alibi, damit man auf dem Weg zum Ende nicht aufgehalten wird. „Jaja, ich verreise, ein Pullover, für kalte Nächte, Sie wissen schon.“ – „Na, dann bis demnächst.“
Demnächst. Ich glaube, das liegt auch so kurz vor Ende.
Also schnappe ich mein Köfferchen und will los laufen, Richtung Ende. Dann stelle ich fest, dass ich gar nicht weiß, wo Ende denn genau ist. Und weil diese blöde Hure Hoffnung an meinen Haaren zerrt und mich zurückzieht, bleibe ich wo ich bin.
Bis das Ende sich zu mir setzt. Oder bis das Leben die Hoffnung kaputt gefickt hat.
Ende
Ende
Ohne Punkt, Komma, Wenn und Aber.
Keine Zeitung lesen, keine Mails abfragen, keine Internet-Seiten aufrufen, nicht mehr ans Telefon gehen. Radio aus, Kopf aus.
Ende
Ein Köfferchen packen, ganz klein nur und unnötig. Weil: Ende ist kein Ziel, an dem man einen Pullover für kalte Nächte braucht oder gar eine Unterhose zum Wechseln.
Ein Köfferchen als Alibi, damit man auf dem Weg zum Ende nicht aufgehalten wird. „Jaja, ich verreise, ein Pullover, für kalte Nächte, Sie wissen schon.“ – „Na, dann bis demnächst.“
Demnächst. Ich glaube, das liegt auch so kurz vor Ende.
Also schnappe ich mein Köfferchen und will los laufen, Richtung Ende. Dann stelle ich fest, dass ich gar nicht weiß, wo Ende denn genau ist. Und weil diese blöde Hure Hoffnung an meinen Haaren zerrt und mich zurückzieht, bleibe ich wo ich bin.
Bis das Ende sich zu mir setzt. Oder bis das Leben die Hoffnung kaputt gefickt hat.
Ende
blogistin - Donnerstag, 7. August 2008, 10:14