Einmal tabula rasa, bitte
Heute: Unaufgeräumt, ich; ach, mein Schreibtisch; achach, alles.
Die dreifach eingerissenen Karten vom 36. Deutschen Jazzfestival; das hübsche Etui mit dem schönen neuen Schreibgerät; die Digitalkamera; drei Telefone; Post, schöne Post, berührende Post, wundere mich, wie nah Menschen, die fern sind, fremd sind, sein können, denke über "fremd" nach; mein Moleskin; mein großer dicker Kalender, der immer ein wenig drohend aussieht; meine Brille; Papiertaschentücher in der Wellness-Variante, furchtbar unnötig dieser Geruch; mein Taschenrechner, unentbehrlich, immer, überall; ein Locher; die Fernbedienung für den CD-Spieler; Ordner, geöffnet, geschlossen, gefüllt, allesamt; Mappen mit allerlei Unterlagen; die Erinnerung meines Steuerbüros, meine Unterlagen abzugeben; eine Streichholzschachtel, ich war nie in einer Bar mit dem Namen Melody, woher kommt sie?; Quittungen; Rechnungen; der Artikel „ Frühstück in Bullerbü" über Ikeas zweites Erfolgsrezept die Gastronomie, den ich immer wieder anlese, bei Seite schiebe, heute Abend vielleicht; die CD-Hülle von John Luries Lounge Lizards „Live in Berlin 1991, Vol. 1“, höre immer wieder „no pain for cakes“, ich mag den Klang der Marimba, sehr, denke an Sex-Mob, ein fantastischer Konzert-Ausklang gestern Abend, mit dem Orgel-Gott, meinem Orgel-Gott John Medeski; die leere Tasse Fenchel-Kümmel-Anis-Tee, zu viel Kaffee am Wochenende; ein pinkfarbenes Bonbon mit der Aufschrift „Milk Candy“; der aktuelle Spiegel, zum Glück noch ohne ein (Titel-)Bild der Dame, die heute zweifellos Tages-Thema ist, nein, ich höre kein Radio, heute nicht, mag mich nicht mit diesem Thema beschäftigen; Infos über die Buchmesse, oh, nächste Woche schon; Van der Graaf Generators „H to He“, eine kleine Erinnerung, Karten zu bestellen, für Leverkusen und eine Mail zu schreiben, an Steve.
Morgen: tabula rasa.
Und: keine weiteren Übungen mit Semikolon.
Die dreifach eingerissenen Karten vom 36. Deutschen Jazzfestival; das hübsche Etui mit dem schönen neuen Schreibgerät; die Digitalkamera; drei Telefone; Post, schöne Post, berührende Post, wundere mich, wie nah Menschen, die fern sind, fremd sind, sein können, denke über "fremd" nach; mein Moleskin; mein großer dicker Kalender, der immer ein wenig drohend aussieht; meine Brille; Papiertaschentücher in der Wellness-Variante, furchtbar unnötig dieser Geruch; mein Taschenrechner, unentbehrlich, immer, überall; ein Locher; die Fernbedienung für den CD-Spieler; Ordner, geöffnet, geschlossen, gefüllt, allesamt; Mappen mit allerlei Unterlagen; die Erinnerung meines Steuerbüros, meine Unterlagen abzugeben; eine Streichholzschachtel, ich war nie in einer Bar mit dem Namen Melody, woher kommt sie?; Quittungen; Rechnungen; der Artikel „ Frühstück in Bullerbü" über Ikeas zweites Erfolgsrezept die Gastronomie, den ich immer wieder anlese, bei Seite schiebe, heute Abend vielleicht; die CD-Hülle von John Luries Lounge Lizards „Live in Berlin 1991, Vol. 1“, höre immer wieder „no pain for cakes“, ich mag den Klang der Marimba, sehr, denke an Sex-Mob, ein fantastischer Konzert-Ausklang gestern Abend, mit dem Orgel-Gott, meinem Orgel-Gott John Medeski; die leere Tasse Fenchel-Kümmel-Anis-Tee, zu viel Kaffee am Wochenende; ein pinkfarbenes Bonbon mit der Aufschrift „Milk Candy“; der aktuelle Spiegel, zum Glück noch ohne ein (Titel-)Bild der Dame, die heute zweifellos Tages-Thema ist, nein, ich höre kein Radio, heute nicht, mag mich nicht mit diesem Thema beschäftigen; Infos über die Buchmesse, oh, nächste Woche schon; Van der Graaf Generators „H to He“, eine kleine Erinnerung, Karten zu bestellen, für Leverkusen und eine Mail zu schreiben, an Steve.
Morgen: tabula rasa.
Und: keine weiteren Übungen mit Semikolon.
blogistin - Montag, 10. Oktober 2005, 16:06