Hulkkonens Horn verleiht Flügel
Ich mochte es schon immer, bei Rabih Abou Khalil genauso sehr wie bei Herrn Brönner: das Flügelhorn.
Und jetzt präsentiert Jori Hulkkonen auf seinem neuem Album Dualizm eines. Fein - gekauft. Dualizm ist völlig anders als die beiden Vorgänger-Alben, die bei mir in der Ecke „bisschen House, fast schon Techno und ein klitzekleiner Hauch Jazz" (jajaja, „echte“ Cordhosen-Jazzer schlagen jetzt die Hände über dem Kopf zusammen - mirdochegal) stehen.
Dualizm erinnert mich bisweilen an The Cure, manchmal an Visage und immer wieder an Jimi Tenor. Kein Wunder, Herr Hulkkonen ist Finne wie Herr Tenor eben auch. Und das sagt eigentlich alles. Finnen sind schräg, anders.
Was Herr Tenor beispielsweise auf Beyond the Stars musikalisch sehr aufmerksamkeitsstark nach außen trägt - live übrigens genauso extrem gut wie auf Platte (live zum Beispiel: 13.5. - Krefeld - hingehen!) - das macht Herr Hulkkonen auf Dualizm verträumter, melancholischer, leiser und doch sehr treibend. Auf Dualizm gibt’s simple, hübsche Synthie-Pop-Melodien, fast schon klassisches Klavier, viel Streicher, untermalt von hübschem Blubber-Bass und aufmüpfigen 80er-Jahre Vocals … und vor allem Flügelhorn!
Perfekte Platte für ich-geb-Gas-Tage auf leerer Autobahn oder die Momente, wenn der Schreibtisch voll ist und die Gedanken genauso Wolken verhangen sind wie der Himmel.
Und jetzt präsentiert Jori Hulkkonen auf seinem neuem Album Dualizm eines. Fein - gekauft. Dualizm ist völlig anders als die beiden Vorgänger-Alben, die bei mir in der Ecke „bisschen House, fast schon Techno und ein klitzekleiner Hauch Jazz" (jajaja, „echte“ Cordhosen-Jazzer schlagen jetzt die Hände über dem Kopf zusammen - mirdochegal) stehen.
Dualizm erinnert mich bisweilen an The Cure, manchmal an Visage und immer wieder an Jimi Tenor. Kein Wunder, Herr Hulkkonen ist Finne wie Herr Tenor eben auch. Und das sagt eigentlich alles. Finnen sind schräg, anders.
Was Herr Tenor beispielsweise auf Beyond the Stars musikalisch sehr aufmerksamkeitsstark nach außen trägt - live übrigens genauso extrem gut wie auf Platte (live zum Beispiel: 13.5. - Krefeld - hingehen!) - das macht Herr Hulkkonen auf Dualizm verträumter, melancholischer, leiser und doch sehr treibend. Auf Dualizm gibt’s simple, hübsche Synthie-Pop-Melodien, fast schon klassisches Klavier, viel Streicher, untermalt von hübschem Blubber-Bass und aufmüpfigen 80er-Jahre Vocals … und vor allem Flügelhorn!
Perfekte Platte für ich-geb-Gas-Tage auf leerer Autobahn oder die Momente, wenn der Schreibtisch voll ist und die Gedanken genauso Wolken verhangen sind wie der Himmel.
blogistin - Freitag, 29. April 2005, 11:25